Unsere Leistungen:
Linienverkehr in der Region
(
Regionalverkehr im Thüringer Wald)
Suhl . Schmiedefeld . Stützerbach
Erfurt . Königsee . Stadtilm . Geraberg
Großbreitenbach . Gräfenroda . Gehren
Oehrenstock
Stadtverkehr Ilmenau
Mietbusservice
IOV Omnibusverkehr GmbH
Ilmenau
Unterpörlitzer Straße 15b
98693
Ilmenau
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IOV Omnibusverkehr
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Der südliche Teil des Ilm-Kreises gehört zum waldreichen Mittleren Thüringer
Wald (bis 983 Meter über Normalnull) mit seinen jung- und altpaläozoischen
Ablagerungs- und Ergussgesteinen, und metamorphen Gesteinen. Neben den
wenigen Resten von naturnahen Bergmischwäldern mit noch einzelnen Tannen,
stellen die artenreichen Bergwiesen einen der wertvollsten Lebensraumkom-
plexe dar. Sie sind vorwiegend als Borstgrasrasen, magere Goldhaferwiesen oder
als Trollblumen-Schlangenknöterichwiesen ausgebildet und besitzen wegen
ihrer Artenvielfalt eine überregionale Bedeutung.
In den Hochlagen befinden sich die meisten der in Thüringen vorhanden Hoch-
moore. Diese Refugien für sehr seltene Pflanzen- und Tierarten sind Dokumen-
tationsobjekte für die nacheiszeitliche Wald- und
Hochmoorentwicklung. Die geologische Verwerfung
am Langen Berg bei Gehren macht den Wechsel von
Rotliegendgesteinen zu den Gesteinsserien des
Thüringer Schiefergebirges sichtbar. Hier beginnt
der Naturraum des Schwarza-Sormitz-Gebietes.
tain woodland, including a number of
firs, the rich mountain meadows consti-
tute one of the most valuable natural
habitats. The meadows mainly consist
of nardus grass species, golden oat
grass, globeflowers and bistort and due
to their biodiversity are of international
significance. At higher elevations, you
can find the majority of upland moors
located within Thuringia. These refuges
for rare and endangered plants and an-
imals can be used to document the de-
velopment of post glacial woodland and
upland moors. A geological fault at
Langen Berg near Gehren exposes the
transition between Rotliegend rock and
the rock series of the Thuringian High-
lands. This is where the Schwarza-Sor-
mitz geographical region begins.
Die Talsperre Heyda entstand zwischen 1980 und 1988 und hat ein
Speichervolumen von über fünf Millionen Kubikmetern Wasser.
Foto: Manuel Löffelholz, Archiv Landratsamt Ilm-Kreis